funktionale
Barrierepapiere
aus erneuerbaren &
recycelbaren Materialien
für eine reibungslose
Verarbeitung
für Sicherheit und Schutz
Ihrer Produkte
leichtes &
effizientes Design
Serienfertigung
bei delfort
Nachhaltige Verpackungen - Warum wir tun, was wir tun
ist eine Forschungsorganisation die innovative und umweltfreundliche Papiere für Food- und Non-Food-Verpackungen entwickelt. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen, das mit smarten und nachhaltigen Verpackungslösungen dazu beiträgt, Verpackungsmüll zu reduzieren.
Unsere Partner





Weniger Material, volle Leistung - sicher recycelbar
Wir wollen ein optimales Gleichgewicht herstellen zwischen geringem Materialeinsatz und Performance auf der einen Seite sowie Recyclingfähigkeit und Lebensmittelsicherheit auf der anderen Seite.
Ganzheitliche Unterstützung für nachhaltige Verpackungen
Wir unterstützen unsere Kunden über den gesamten Entwicklungs- und Industrialisierungsprozess für eine nachhaltige Verpackungstransformation, von der Materialauswahl bis zur Prozessoptimierung.
FAQs
Barrierepapiere sind Spezialpapiere mit funktionalen Oberflächenbeschichtungen. Sie bestehen bei delfort zu mindestens 80 % aus FSC-zertifizierten Zellulosefasern und sind somit gut recyclingfähig im bestehenden Altpapierkreislauf. Diese Basispapiere enthalten einen besonderen Faser- und Füllstoffmix für eine optimale Lauffähigkeit auf schnell laufenden Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen. Meist sind die Papiere hoch geglättet ("kalandriert") und für Oberflächenbeschichtungen vorbereitet. Diese ultra-dünnen Oberflächenschichten (Schichtdicke von wenigen Mikrometern) garantieren die notwendigen Barrieren (u. a. gegen Fett, Wasserdampf, Sauerstoff, Aroma, Mineralöle etc.) und die Heißsiegelfähigkeit für die Anwendung in flexiblen Verpackungen für Lebensmittel und Non-Food-Artikel. Da Barrierepapiere aufgrund des geringen Anteils der Beschichtungen weiterhin recyclingfähig im Standard-Altpapierkreislauf sind und überdies einen guten ökologischen Fußabdruck besitzen, sind sie für viele Anwendungen eine nachhaltige Alternative zu Kunststoff- und Verbundverpackungen.
Die PPWR gilt für sämtliche Verpackungen in der EU, unabhängig vom Material, während die SUPD nur einen bestimmten Teil von Verpackungen, nämlich Einwegkunststoffe, betrifft.
Zuerst muss betont werden, dass die PPWR die SUPD nicht ersetzt, sondern ergänzt. Die SUPD bleibt als spezifischere Regel bestehen („lex specialis“) und hat Vorrang im Rahmen ihres Geltungsbereichs (Einwegkunststoffe). Die PPWR ist seit Februar 2025 in Kraft und wird ab August 2026 verbindlich angewendet. Es handelt sich bei der PPWR um eine Verordnung (die SUPD ist eine Richtlinie), welche somit in allen EU-Mitgliedstaaten direkt anwendbar ist (ohne zusätzliche nationale Gesetze oder Vorschriften).
Die PPWR setzt den Fokus klar auf Recyclingfähigkeit im industriellen Maßstab, auf ein konsequentes Design-for-Recycling sowie auf Konformitäts- und Dokumentationsanforderungen. Die Kriterien für die Recyclingfähigkeit eines Barrierepapiers werden derzeit im Rahmen sogenannter Design-for-Recycling-Tabellen erarbeitet. Diese Tabellen bilden die verbindliche Grundlage für die Bewertung. Ergänzend dazu kann das CEPI-Recyclingtestprotokoll eingesetzt werden, um die Recyclingfähigkeit nachzuweisen.
Bei unserem Produkt bieten wir in Kürze auch Coatings mit Rezyklatanteil an – ohne Einbußen in der Barriereleistung.
Abschließend sei erwähnt, dass die zukünftigen Entpflichtungskosten (EPR) von Verpackungen direkt über die Rezyklierbarkeit nach PPWR festgelegt werden. Das bedeutet für unsere Kunden, dass die Gesamtkosten für industriell gut rezyklierbare Verpackungen wie unsere Barrierepapiere sinken, während jene für schlecht rezyklierbare Verpackungen drastisch steigen werden.
Unser 20-köpfiges Team besteht aus Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern. Wir beschäftigen uns seit 2020 intensiv mit der Entwicklung von Barrierepapieren für die verschiedensten Verpackungsanwendungen. Wir haben eine Vielzahl an chemischen und physikalischen Daten zu unseren Produkten sowie Prozessdaten aus der Verarbeitung der Barrierepapiere (Druck, Verpackung, Transport, Haltbarkeit) in Datenbanken gesammelt und analysiert.
Wir haben in unseren Laboren große Teile der nachfolgenden Prozesskette unserer Produkte abgebildet und betreiben ein Recyclinglabor (Tests nach CEPI, PTS, Aticelca), ein Verpackungslabor (mit einer HFFS-Maschine) und ein Shelf-Life-Labor. Die delfort Gruppe hat in der delfort Printing Group geballtes Wissen zu Druckfarben und Drucktechnologien gebündelt, auf das wir bei DELSCI direkt zugreifen können.
Unsere Anwendungstechniker haben eine Vielzahl von Andruck- und Verpackungsversuchen begleitet, die Prozesse gemeinsam mit den Kunden optimiert und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Wir wissen also um die wichtigsten Zusammenhänge zwischen unseren Materialien und den Produkten sowie Prozessen unserer Kunden. Mit diesem Wissen und diesen Erfahrungen unterstützen wir unsere Kunden bei der herausfordernden Transformation ihrer Verpackungen.
Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Schicken Sie uns einfach eine E-Mail und wir melden uns bei Ihnen.